Die Förderung der Teilhabe älterer Menschen und eine wirksame Vertretung ihrer Interessen zählen zu den Kernmerkmalen von Kommunen, die sich als alter(n)s- und generationengerecht definieren. Kommunale Seniorenpolitik wird idealerweise in einem Zusammenspiel aus hauptamtlichen Kräften der Kommunalverwaltung sowie der lokalen Wohlfahrtspflege und Interessensvertretungen älterer Menschen, insbesondere Seniorenbeiräten, gestaltet.

Politische Gremien orientieren sich in ihren Entscheidungen an der Expertise von Seniorenvertretungen. Dieser Idealzustand ist in zahlreichen Kommunen des Landes Niedersachsen bereits Realität oder wird zumindest angestrebt. Je nach vorhandenen Ambitionen und Ressourcen herrscht jedoch noch ein recht heterogenes Bild in den Kommunen vor. In der Podiumsdiskussion werden Chancen und Barrieren moderner kommunaler Seniorenpolitik vorgestellt und erörtert.

Mitwirkende

  • Sabine Hantzko, Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS), Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen im Landkreis Celle
  • Oliver Kamlage, Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund (NSGB)
  • Jens-Peter Kruse, Vorstandsmitglied der BAGSO, Vorsitzender Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Hannover
  • Martin Schumacher, Landesagentur Generationendialog Niedersachsen
  • Dagmar Vogt-Janssen, Leiterin Fachbereich Senioren, Landeshauptstadt Hannover

Moderation

  • Prof. Dr. Andrea Teti, Universität Vechta

Verantwortlich

  • Logo Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. (LVG & AFS)