Wie gelingt ein gutes Miteinander von Alt und Jung? Hilfreich ist es sicherlich zu zeigen, wie sich ältere Menschen fühlen. Das übernimmt auf dem Deutschen Seniorentag der Workshop „Dialog mit dem Alter – Lerne Alter(n) zu verstehen“ am 25.11.2021. Auf spielerische Art vermittelt die Generationsbrücke Deutschland Erkenntnisse darüber, was genau es bedeutet, alt zu sein.
Wer sich für biografisches Arbeiten interessiert, sollte sich beim Workshop „His Story & Her Story – aus Biographien lernen“ am 24.11.2021 anmelden. Mitarbeitende des Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben e.V. zeigen, welche Ereignisse Einfluss auf die eigene Biographie haben. Die Teilnehmenden produzieren selbst kurze Video-Interviews, die für Seminare der politischen Jugendbildung genutzt werden können. So erfahren die nächsten Generationen Geschichte aus erster Hand.
Um Erinnerungen geht es auch im Workshop „Jung und Alt. Mit und ohne Einwanderungsgeschichte. Zusammen.“, veranstaltet am 24.11.2021 von der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros. Hier gehen Teilnehmende den Fragen nach: Wie können wir Erfahrungen mit Heimat und Fremde von Menschen jeden Alters würdigen? Und wie lassen sich Kontakte zwischen Jung und Alt fördern?
In den meisten Kulturen sorgen Omas und Opas für eine Verbindung zwischen den Generationen. Um Freiheiten, Pflichten und die Rolle von Großeltern aus Sicht der jüdischen, muslimischen und christlichen Tradition, geht es in einem moderierten Gespräch der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit in der EKD am 24.11.2021. An der Diskussion nimmt unter anderen der Soziologe und Theologe Prof. Reimer Gronemeyer teil. Wie ältere Menschen den Schulbetrieb bereichern können, stellt der Bundesverband Seniorpartner in School am 24.11.2021 am Beispiel von Schulmediatorinnen und –mediatoren zur Diskussion.