Die Vielfalt des Alters präsentieren

Auftaktveranstaltung zum 14. Deutschen Seniorentag 2025

Aktuelle Meldung

Mit der Auftaktveranstaltung am 11. Juni 2024 in Mannheim hat die BAGSO den Startschuss zum 14. Deutschen Seniorentag 2025 gegeben. 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Mannheim und der Region kamen ins Reiss-Engelhorn-Museum, um sich über den Stand der Planungen und über Mitwirkungsmöglichkeiten zu informieren. Vertreten waren u.a. Seniorenbeiräte und Senioreninitiativen, Wohlfahrtsorganisationen, Sozialverbände, Beratungsstellen sowie Sportverbände und gewerkschaftliche Organisationen. Der Deutsche Seniorentag findet vom 2. bis 4. April 2025 im Congress Centrum Rosengarten in Mannheim statt. Er steht unter dem Motto „Worauf es ankommt“.

Bürgermeister Thorsten Riehle und die BAGSO-Vorsitzenden Dr. Regina Görner begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach einem Überblick zum Planungsstand der Veranstaltungen und der Messe folgte eine Talkrunde, die deutlich machte, worauf es aus Sicht von Stadt, Land und Bund ankommt: So lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in der gewünschten Umgebung führen zu können. Dies sollte allen älteren Menschen möglich sein – unabhängig von ihrem individuellen Lebensweg und ihrer Lebenssituation. Es gehe darum, die Vielfalt der älteren Menschen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern und sowohl die Unterschiedlichkeit gesundheitlicher Voraussetzungen wie auch individuelle Interessen oder Prägungen anzuerkennen. 

Zur Vielfalt im Alter zählen auch die Erfahrung von Migration und queere Lebensentwürfe. Beides spielt in Mannheim in der Arbeit mit älteren und pflegebedürftigen Menschen bereits eine wichtige Rolle, so auch im Rahmen des „Mannheimer Modells“ im Stadtteil Vogelstang. Auch beim 14. Deutschen Seniorentag 2025 komme es darauf an, die Vielfalt des Alters zu präsentieren, verschiedene Generationen und unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen in den Austausch zu bringen und Impulse zur Weiterarbeit zu vermitteln, so die Talkgäste.

An der Podiumsdiskussion nahmen Andreas Schulze, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Martin Ruoff, Referatsleiter im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg und der Mannheimer Bürgermeister für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur, Thorsten Riehle, teil. 

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