Vortrag mit Diskussion

Der verwundbare Mensch am Ende des Lebens

Mittwoch, 02.04.202514.00 - 15.30 Uhr Johann Wenzel Stamitz Saal Nr. 12

Verletzlichkeit und zunehmendes Angewiesensein, Menschenwürde und Autonomie sind wichtige persönliche und auch gesellschaftliche Themen und Herausforderungen am Lebensende. Wir stellen uns die grundsätzlichen Fragen: Wie verletzlich sind wir im Leben? Wie erhalten wir unsere Würde? Die meisten Menschen wünschen sich ein selbstständiges und eigenverantwortliches Leben in der gewohnten Umgebung zu führen, aber zunehmende Abhängigkeit und Vulnerabilität kennzeichnen die letzte Lebensphase.  

In dieser Spannung stehen die Vorträge und Statements aus den Perspektiven der Gerontologie und Theologie, die mit Musik am Flügel untermalt werden. Ein Einblick in die Hospizarbeit zeigt die Möglichkeiten und Grenzen des „Umsorgtwerdens“ auf. Praktische und persönliche Erfahrungen aus Seelsorge und der Begleitung von Sterbenden fließen in die Podiumsdiskussion ein und bereichern den Diskurs. 

Mitwirkende

  • Monika Bauer, Impulsgeberin in der Altersarbeit
  • Dr. Hanna Braun, Erzdiözese Freiburg
  • Susanne Kränzle, Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e. V.
  • Prof. Dr. Andreas Kruse, kooptiertes Vorstandsmitglied der BAGSO
  • Dr. Martin Splett, Bistum Osnabrück
  • Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin der Evangelischen Landeskirche in Baden

Moderation

  • Dr. Sonja Sailer-Pfister, Bundesforum Katholische Seniorenarbeit (BfKS)
  • Annegret Trübenbach-Klie, Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit (EAfA)

Verantwortlich

  • Das Logo des Bundesforums Katholische Seniorenarbeit