Podiumsdiskussion

Digitalisierung barrierefrei und ohne Zwang – geht das?

Mittwoch, 02.04.202512.00 - 13.00 Uhr Saal Gustav Mahler I Nr. 6

Unser Alltag wird immer digitaler – ob Videokonferenzen im Büro oder Online-Banking zu Hause. Dennoch hinkt Deutschland bei der Digitalisierung hinterher – da sind sich Wirtschaft und Politik einig und fordern schnelleres und umfassenderes Handeln. Die Deutsche Bahn schafft die haptische BahnCard ab, die elektronische Patientenakte wird ausgerollt und Bundesdigitalminister Volker Wissing setzt auf „Digital only“, komplett digitale Prozesse. 

Weniger im Rampenlicht steht dabei die Frage, wie bei all den Veränderungen die gesellschaftliche Teilhabe gesichert und eine digitale Spaltung verhindert wird. Oft entsteht der Eindruck, dass die Digitalisierung über uns kommt, ohne viel Spielraum zu ihrer sicheren, sozialen, barrierefreien Gestaltung und analogen Alternativen zu lassen. Darüber diskutieren verschiedene Expertinnen und Experten.

Mitwirkende

  • Benjamin Brake, Leiter der Abteilung “Digital - und Datenpolitik” im Bundesministerium für Digitales und Verkehr
  • Andrea Katemann, Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V.
  • Jens-Peter Kruse, stellvertretender BAGSO-Vorsitzender
  • padeluun, Digitalcourage e.V.

Moderation

  • Katja Nelissen, Journalistin und Moderatorin

Verantwortlich

  • Logo Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen
  • Logo Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverein