Wenn die Seele krank ist – Psychotherapie im höheren Lebensalter

Bei seelischen Problemen oder Erkrankungen wissen ältere Menschen oft nicht, an wen sie sich wenden können. Ältere haben zudem häufig eine größere Scheu, psychische Probleme gegenüber Angehörigen oder Ärztinnen oder Ärzten anzusprechen. Hinzu kommt, dass sich auch hinter vielen körperlichen Symptomen psychische Leiden verbergen können. Psychische Störungen, wie beispielsweise Depressionen oder Ängste, werden daher oftmals nicht als solche erkannt und fachgerecht behandelt.

Obwohl Psychotherapien bei Älteren wirksam sind, werden diese im höheren Lebensalter kaum in Anspruch genommen, stattdessen steigt die Verschreibung von Antidepressiva mit zunehmendem Alter stark an. 

Die Referierenden berichten über den Nutzen und die Wirksamkeit von Psychotherapie im höheren Lebensalter sowie über die Möglichkeiten der Inanspruchnahme und über Probleme in diesem Zusammenhang. 

• Dieter Best, niedergelassener Psychologischer Psychotherapeut
• Sabine Schäfer, stellv. Bundesvorsitzende der DPtV
• Hans-Peter Brettle, Vorsitzender DPtV-Landesgruppe Rheinland-Pfalz

• Mareke de Brito Santos Dodt, DPtV-Landesgruppe Baden-Württemberg