Anfang Januar 2025 wurde der Neunte Altersbericht der Bundesregierung veröffentlicht, der sich mit Vielfalt und Ungleichheit des Alters befasst. Bundesministerin Lisa Paus und Mitglieder der Altersberichtskommission präsentieren auf dem Deutschen Seniorentag Ergebnisse des Berichts und laden zur Diskussion ein: Welche Anregungen kann der Neunte Altersbericht für die Politik für ältere Menschen und für die Arbeit mit älteren Menschen geben?
Der Bericht mit dem Titel „Alt werden im Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen“ dreht sich um die Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen älterer Menschen. Insbesondere wird das Zusammenwirken mehrerer Merkmale sozialer Ungleichheit berücksichtigt, das im individuellen Fall zu gravierenden Benachteiligungen führen kann. Auch die Lebenssituationen älterer Menschen mit Migrationserfahrung und älterer LSBTI*-Personen werden betrachtet. Außerdem wird den Ursachen, den Erscheinungsformen und den Folgen von Altersdiskriminierung nachgegangen und es werden Eckpunkte für eine integrierte Politik für ein gutes Leben im Alter benannt. Insgesamt macht der Bericht deutlich: Gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe für alle älteren Menschen sicherzustellen, erfordert besondere Aufmerksamkeit für sozial benachteiligte Menschen.
Bundesministerin Lisa Paus wird die Veranstaltung eröffnen und mehrere Mitglieder der Neunten Altersberichtskommission werden in kurzen Impulsvorträgen Erkenntnisse und Empfehlungen aus dem Bericht vorstellen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll aber der Austausch zwischen der Bundesministerin, den Kommissionsmitgliedern und dem Publikum stehen.
Der Neunte Altersbericht: Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen
2. April 2025, 14:00-15:30 Uhr
Gustav-Mahler-Saal I
Verantwortlich: BMFSFJ mit Unterstützung der Geschäftsstelle für die Altersberichte der Bundesregierung