Je älter wir werden, desto häufiger sind wir auf Unterstützung angewiesen. Was macht das mit uns? Wie bereiten wir uns auf die Verletzlichkeit am Lebensende vor und wie behalten wir unsere Würde? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Aktive aus Kirche und Seelsorge geben auf dem Deutschen Seniorentag Antworten aus alternswissenschaftlicher, psychologischer und theologischer Sicht. Die Veranstaltung wird organisiert vom Bundesforum Katholische Seniorenarbeit und der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit.
Eigenverantwortung erhalten, Verletzlichkeit zulassen
Mit dem Spannungsfeld zwischen „Verletzlichkeit zulassen“ und „Eigenverantwortung und Würde bewahren“ beschäftigen sich der Gerontologe Prof. Andreas Kruse und die Landesbischöfin der Evangelischen Landeskirche in Baden Prof. Heike Springhart in ihren wissenschaftlichen Vorträgen.Kruse, der auch im Vorstand der BAGSO aktiv ist, wird die Aussagen mit Klaviermusik untermalen und fühlbar machen.
Erfahrungen aus Hospiz und Seelsorge
In der anschließenden Podiumsdiskussion bringen Expertinnen und Experten ihre Erfahrungen aus der Seelsorge und der ganzheitlichen Begleitung von Sterbenden ein. Sie schildern ihre – teils sehr persönlichen – Sichtweisen auf Verletzlichkeit und Würde am Lebensende und kommen über Sorgestrukturen und inklusive Haltungen ins Gespräch.
Detaillierte Informationen zur Veranstaltung finden Sie ab Mitte Januar im Programm des Deutschen Seniorentages:
Der verwundbare Mensch am Ende des Lebens
02.04.2025, 14.00 - 15.30 Uhr
Verantwortlich: Bundesforum Katholische Seniorenarbeit (BfKS) und Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit (EAfA)